Mauersegler

Vorkommen:

Am Uferbereich des Seddiner Sees und am Pfeferfließ, gesehen bisher seit 2016 nur im Mai und Juni

Merkmale:

Etwa so groß wie die Rauchschwalbe, kleiner Kopf, fast vollständig dunkelbraun bis auf eine leichte Aufhellung um den Schnabel, im schnellen Flug oft „sichelartige“ Flügel, aber auch manchmal ganz grade, Schwanz kurz, gabelförmig, kann aber auch zu einem Trapez ausgespreizt werden

Begegnungen:

Gehört hatte ich den Namen dieses Vogels schon früher einmal, doch ich hielt ihn für eine Unterart der Schwalben. Größe und Flugverhalten sind auch ähnlich, aber die Mauersegler gehören zu den „Seglern“ (hört sich logisch an), und die zählen nicht zu den Singvögeln. Egal.

 

Ich stehe auf Flugbilder, besonders, wenn sie schwierig zu schießen sind. Bei meinen bereits mehrfach erwähnten „Auf-gut-Glück“-Fotos bemerkte ich dann den Unterschied zu den allgegenwärtigen Rauchschwalben. Der Schwanz der Mauerseglers ist kürzer und der Kopf runder. Die Exemplare, die ich fotografiert habe, flogen am Pfefferfließ und am Seddiner See, aber da gibt es menschliche Behausungen in der Nähe, wo sie ihre Nester bauen können. Und laut Vogelbuch sind sie echte Kulturfolger.

 

Segler und Schwalben zu fotografieren ist nicht einfach, weil sie so schnell sind und spontan die Richtung wechseln, darum freue ich mich, dass ich diesen Vogel „scharf“ bekommen habe.