Knäkente

Vorkommen:   

bisher nur am Pfefferfließ gesichtet im März und April, soll ein Sommergast sein

Merkmale:

Etwas kleiner als die Stockente, weißer, breiter, gebogener Überaugenstreif bis in den Nacken, dazwischen schwarz, Hals und Schulter braun, Flügel kontrastreich weiß, grau und schwarz, hinten wieder braun, Schnabel breit und dunkel,  im Flug grüne Querbinde an der Flügeloberseite (etwa halbe Flügellänge

Begegnungen:

Woher ihr Name kommt, kann ich nachvollziehen. Sie stößt wirklich Laute aus, die einfach nur ein „Knäk“ sind. Kann man leicht überhören im Frühling, wenn alle Vögel lauthals singen. Aber wenn man am See darauf achtet, ist es unverwechselbar.

Am Fließ gibt es einige Knäkentenmännchen. Laut Vogelbuch und Internt sollen die Weibchen auch so einen schönen Überaugenstreif haben, nur eben zarter und dünner. Aber leider habe ich bisher kein Weibchen sicher ausmachen können. Die Knäkentenmännchen sind aber recht zahlreich vertreten und pflügen mit einer ziemlichen Geschwindigkeit durch das Wasser. Dabei machen sie sich lang.

Sie sind in Gesellschaft von Reiher-, Löffel-, Schnatter, Schell- und Stockenten. Wahrscheinlich sind es noch viel mehr Sorten, mit denen sie sich vertragen, denn die Seen sind im Moment voll mit Graugänsen, Schwänen und Enten aller Art. Meine Bilder sind noch suboptimal, aber vorzeigbar. Ich habe sogar ein Flugfoto. Auch wenn man den Vogel darauf nicht identifizieren kann: ich habe auch noch die Bilder von der Landung, welche die Zugehörigkeit beweisen.

mit Schnatterentenerpel (wenn mich nicht alles täuscht)